Wasserläufer-Himmelsstürmer-Pfronten-Nesselwang

Schwierigkeit:    mittel Strecke:    11 km       Dauer:    5:00 - 6:00h
Aufstieg:   673 m Abstieg:   635 m
Niedrigster Punkt:          857 m   Höchster Punkt:         1445 m

WEGBESCHREIBUNG

Auch bei der Tourist-Information in Pfronten gibt es einen Start- und Willkommensplatz, bei dem die nächste Wanderetappe nach Nesselwang beginnt. Die Wanderfreunde biegen von der Vilstalstraße links ab in die Straße „Am Angerbach“ und betreten an der übernächsten Abzweigung den Buchbrunnenweg, der aus Pfronten hinausführt. Die Wanderer passieren den Friedhof und gelangen im Anschluss an eine T-Kreuzung, bei der sie dem Weg nach links folgen. Anschließend kreuzen sie eine Straße und passieren ein Klinikgelände, bis sie den südlichen Ortsrand von Röfleuten erreichen. Hier geht es vom Haldeger Kirchweg auf den Edelsbergweg und nach etwa 100 Metern rechts ab zum Sonnenlift. Es folgt ein kurzer Anstieg zum Rißbach und dann marschieren die Wanderfreunde auf dem nach rechts abzweigenden, asphaltierten Weg und queren mehrere Bäche. Nach etwa 150 Metern zweigt links ein Feldweg ab. Hier queren die Wanderer den vierten Bach und folgen am Kreuzungsbereich einem Pfad, der sie an einigen Heustadeln vorbeiführt. In einem davon ist ein sehenswertes Heumuseum untergebracht. Nach circa 70 Metern folgen die Wanderer an der Gabelung der Markierung nach rechts und gehen sanft bergab, bis sie auf der linken Seite den Weg nehmen, der in den Pfrontener Ortsteil Kappel führt. Am Ortsrand entlang geht es bis zum Ende des Ortsteils, wo sich ein Waldseilgarten befindet. Nun folgt kurzzeitig ein steil ansteigender Asphaltweg, von aus auf einen Waldweg eingebogen wird. Weiter ansteigend, aber nicht mehr so steil, führt dieser Weg entlang des Steinbachs bis zu einer Holzbrücke, auf der dieser überquert wird. Auf einem stellenweise unwegsamen Pfad passieren die Wanderfreunde einen Wasserfall und folgen weiter dem Weg, der sich hier vom Bach entfernt. Nach einem kurzen Waldstück werden die Wiesenflächen erreicht, bei denen der Aufstieg wieder steiler verläuft. Die Route führt in Richtung Alpspitze, vorbei an der Kappeler Alp, auf das Kappelköpfl, wo sich die Bergstation der Alpspitzbahn befindet. Die gastronomischen Betriebe hier verwöhnen hungrige Wanderer gerne mit Allgäuer Spezialitäten oder einer leckeren Brotzeit. Bevor es an den Abstieg geht, bietet sich ein Abstecher zum Gipfel der Alpspitze an, von dem aus sich ein phantastischer Rundumblick auf das weite Voralpenland bietet.

Der Abstieg erfolgt auf dem Weg parallel der Alpspitzbahn, der bis ins 3 km entfernte Nesselwang führt. Nach kurzer Zeit trifft man auf den Schlossbach, der sich hier ebenfalls seinen Weg ins Tal bahnt. Vorbei an der Mittelstation der Bergbahn bzw. der Bergstation des Stellenbichllifts sowie der Kronenhütte und der Unteren Alpe gelangen die Wanderfreunde zur Burgruine Nesselwang, die hier mitten im Wald liegt. Wenig später wird ein reizvoller Wasserfall erreicht, bei dem man das eindrucksvolle Naturschauspiel mitverfolgen kann, wie sich der Schlossbach in die Tiefe stürzt. Haben die Wanderer den Waldrand erreicht, überqueren sie den Bach und gehen links ab zur Talstation der Alpspitzbahn. Hier gibt es einige Unterhaltungsattraktionen und Einkehrmöglichkeiten. Wer möchte kann von hier aus auch schnell einen Abstecher in die Ortsmitte von Nesselwang machen.

STARTPUNKT DER TOUR

Pfronten, Vilstalstraße 

ZIELPUNKT DER TOUR

Nesselwang, Talstation der Alpspitzbahn

AUSRÜSTUNG

Festes Schuhwerk, Regenjacke etc,

SICHERHEITSHINWEISE

Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.

Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.

Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.

Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.

WEGKENNZEICHEN

blaues Steinmännchen

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